MiYOSMART: das innovative Brillenglas für das Myopie-Management bei Kindern
Mit diesen mehrfach preisgekrönten Brillengläsern von Hoya kannst Du das Sehvermögen und das Wohlbefinden Deines Kindes langfristig schützen.
Was ist das Neue daran?
Bisher wurde Kurzsichtigkeit (Myopie) meistens mit normalen Einstärken-Gläsern korrigiert. Diese verlegen den Fokus des einfallenden Lichts und damit das Abbild dessen, was wir sehen, zuverlässig auf das Zentrum der Netzhaut in den Bereich des schärfsten Sehens (nachstehende Abbildung, a). Dadurch sieht man wieder scharf.
Da die Schärfenebene aber nicht der Rundung des Augapfels folgt, sondern wie das Brillenglas eine flachere Kurve hat, schiebt sich der Fokus in den Randbereichen über die Netzhaut hinaus (Abb. b). An dieser sogenannten Peripherie entsteht also paradoxerweise eine Art Weitsichtigkeit – der sogenannte hyperope Defokus.
Nun scheint aber der Augapfel, solange er wächst, seiner Schärfenebene hinterher wachsen zu wollen. Und damit wächst er mehr in die Länge. Dieses übermäßige Längenwachstum wiederum ist die Hauptursache für die Kurzsichtigkeit.
Dieses Problem war bisher nur ansatzweise mit Multifokal-Linsen lösbar, die direkt auf der stärker gewölbten Hornhaut des Auges sitzen. Die Verwendung dieser formstabilen, maßgefertigten Kontaktlinsen sehen Eltern für ihre Kinder aber oft kritisch.
Jetzt gibt es eine revolutionäre neue Technologie für Brillengläser: D.I.M.S., das bedeutet Defocus Incorporated Multiple Segments. Klingt sperrig, bedeutet aber einfach, dass der oben beschriebene Defocus ebenfalls berücksichtigt wird. Damit lässt sich die Kurzsichtigkeit korrigieren und gleichzeitig deren Fortschreiten verlangsamen.
Eine zweijährige klinische Studie1 hat gezeigt, dass MiYOSMART Brillengläser mit D.I.M.S.-Technologie das Voranschreiten einer Kurzsichtigkeit, Fachbegriff Myopie-Progression, durchschnittlich um 60% verlangsamen können.
Intelligente, multifokale Korrektur einer Kurzsichtigkeit mit dem MiYOSMART Brillenglas
a) Bei unkorrigierter Myopie liegt die Fokusebene der optischen Abbildung (Schärfenebene) zentral vor der Netzhaut und in der Peripherie zum Teil hinter der Netzhaut. b) Durch Korrektur mit einem herkömmlichen Brillenglas wird die Schärfenebene verschoben, wodurch sie zentral im Bereich der schärfsten Sehens auf der Netzhaut (Fovea), in der Peripherie allerdings hinter der Netzhaut liegt (hyperoper Defokus). c) Bei Korrektur mit den DIMS-Gläsern liegt der zentrale Bereich der Schärfenebene auf der Netzhaut. Die DIMS-Linsen erzeugen in der Peripherie zusätzliche einzelne Brennpunkte, die vor der Netzhaut liegen (nicht maßstabsgetreue schematische Darstellung). Quelle: SpringerLink
Wir empfehlen: Myopie-Management mit MiYOSMART Brillengläsern von Hoya.
Warum?
- Weil wir dieses innovative Brillenglas revolutionär und einfach genial finden. Nicht umsonst hat es sowohl auf der Genfer Erfindermesse als auch auf der größten Augenoptikermesse, der SILMO in Paris, Goldmedaillen gewonnen.
- Weil seine Wirksamkeit zur Verlangsamung der Myopie-Progression, also des Fortschreitens der Kurzsichtigkeit, klinisch erwiesen ist1.
- Weil es sicher, einfach und nicht invasiv ist.
In unseren Augen eine absolut kindgerechte und sehr schlaue Lösung. Probieren wir es aus?
Unsere Myopie-Manager:innen Maren Bernier in Stadtbergen bei Augsburg, sowie Andreas Landauer in Schwabmünchen freuen sich auf Deinen Besuch. Am besten vereinbarst Du gleich einen Termin, denn sie nehmen sich viel Zeit für Dich und Dein Kind.
¹ Lam CSY, Tang WC, TseDY, Lee RPK, Chun RKM, Hasegawa K, Qi H, Hatanaka T, To CH. Defocus Incorporated Multiple Segments (D.I.M.S.) spectacle lenses slow myopia progression: a 2-year randomised clinical trial. British Journal of Ophthalmology. Online-Erscheinungsdatum: 29. Mai 2019.